Zum Yachthafen

Zum Yachthafen

Am Neuen Hafen 2, 26757 Borkum, Germany

🛍 Mittagessen, Fisch, Deutsch, für Vegetarier geeignet, Regionale internationale Spezialitäten

4 💬1399 Bewertungen

Speisekarte

Genieße die köstlichen Angebote von Zum Yachthafen, einem charmanten Eatery im malerischen Am Neuen Hafen 2, 26757 Borkum, Germany. Mit einer Speisekarte, die vor Geschmack nur so strotzt, ist es ein Muss für jeden Feinschmecker. Mit einer hervorragenden Bewertung von 4 und unzähligen begeisterten Kritiken sind wir stolz darauf, ein unvergleichliches Essenserlebnis zu bieten. Mit 1382 zufriedenen Gästen versprechen wir ein Essen, das deine höchsten Erwartungen erfüllt. Die aktuelle Bewertung von 4 dient als Ansporn, es besser zu machen. Jede der Bewertungen auf 1382 ist eine Klasse in gastronomischer Verfeinerung. Lass dir unsere kulinarischen Meisterwerke direkt an deine Haustür liefern. Gehe einfach auf http://www.borklum-yachthafen.de, dein digitales Portal für die einfache Bestellung deiner Lieblingsgerichte.


Adresse

Map

Maribel Becker
Maribel Becker

Adresse. originelles und leckeres Essen.

Zum Yachthafen Speisekarte 45 Optionen

Rufe +4949227773 für Fragen oder Preise an. Die komplette Speisekarte von Zum Yachthafen aus Borkum!

Alle Preise sind ungefähr.

Bewertungen

Mauricio Keebler
Mauricio Keebler

immer wieder eine Reise wert und danke


Prof. Modesta Predovic
Prof. Modesta Predovic

Gutes Essen, guter Service, gute Atmosphäre!


Sim Gusikowski
Sim Gusikowski

Genauso wie man bei überdekorierten, rustikalen Landgasthöfen Vorsicht walten lassen sollte, ist auch bei maritimem Overkill eine gesunde Skepsis angebracht. Zwar haben unsere Local Guides das Yachthafen Restaurant großzügig mit Vorschlusslorbeeren bedacht und uns viel Lobendes darüber erzählt, doch am Tag unseres Besuches glauben wir geraume Zeit, im falschen Film zu sein. Das stattliche Gebäude liegt am Borkumer Yachthafen Port Henry, der Ende April allerdings einen recht maroden und dürftigen Eindruck macht. Vorm Restaurant locken dafür schon zahlreiche handgeschriebene Tafeln, die von Erbsensuppe bis zu frischer Scholle ein beachtliches gutbürgerliches Angebot anpreisen. Wir fühlen uns willkommen, stoßen die unverschlossene Tür auf – und landen erst mal in einem finsteren Vorraum, von dem aus sich nur schwerlich der Zugang zum Lokal ertasten lässt. Der Gastraum  oh, Gott!! – wirkt dann wie eine überdekorierte Geisterbahn. Jeder Quadratzentimeter in diesem ebenfalls schlecht beleuchteten, düsteren, vollgestellten Raum ist mit maritimem Tinnef behangen. Hier könnte man direkt Platzangst bekommen. Im ganzen Durcheinander ist nicht auszumachen, ob das Lokal wirklich bespielt wird und wo sich eigentlich grad der Service aufhält (falls es ihn gibt). In einer Ecke repariert ein Mann mit unergründlicher Funktion seelenruhig sein Fahrrad. Als sich das Auge an die Dunkelheit gewöhnt hat, entdeckt man auch an der Theke zwei Gäste vor leeren Gläsern. Nicht ausgeschlossen, dass sie da seit dem Vorabend hocken… Die ganze Szenerie macht einen gespenstischen, undurchsichtigen Eindruck. Vom Service keine Spur. Wir suchen erst mal die Toilette auf, wo grad ein aufgeschreckter Handwerker oder eine Putzkraft überrascht das Werkzeug fallen lässt. Sollte gegen 12:30 das Lokal doch noch nicht geöffnet haben? Ist heute Ruhetag? Zurück am Tisch warten wir geduldig, bis nach unendlicher Zeit endlich jemand erscheint – und zwar der vermeintliche Handwerker, mit dem wir eben kollidiert sind. Unsere Getränkebestellung gleicht eher einem Rätselraten. Der Servicemann gibt sich verschämt bemüht, hat jedoch mit Unkenntnis, Sprachproblemen und sichtlicher Hilflosigkeit zu tun. Mangels gastronomischer Alternativen an diesem abgeschiedenen Ort bleiben wir tapfer sitzen und erwischen irgendwann eine aufgeweckte, junge Dame, die hier wohl den Laden schaukelt. So gelingt uns tatsächlich die Speisenbestellung: Matjes Hausfrauenart, kleine Portion (10,90 Euro – ist aber nicht auf der Karte, musste einfach erfragt und erbeten werden), Jägerschnitzel mit Fritten und Salat (13,90 Euro), frischer Spargel mit Salzkartoffeln (12,50 Euro), sowie Rührei mit Krabben und Bratkartoffeln (15,90 Euro). Serviert wird dann zügig nach etwa 15 20 Minuten und gleichzeitig für uns alle. Die Speisen sind ansprechend angerichtet und wirken auf den ersten Blick solide. Das Rührei ist locker und großzügig mit Krabben angereichert – allerdings eher lauwarm. Die Bratkartoffeln sind reichlich mit Speck durchsetzt, sicherlich eine regionale Besonderheit, was aber nicht jedermann zupass kommt. Als Enttäuschung entpuppen sich allerdings die frischen Spargel mit Kartoffeln, denn hier scheint der Koch komplett das Salz vergessen zu haben. Großzügig und wohlschmeckend ist dagegen die gar nicht „kleine“ Portion Matjes: der Hering butterzart, die Garnitur hübsch arrangiert, statt Mayo eine leichte Joghurtmarinade mit Gürkchen. Auch das Jägerschnitzel wird komplett gelobt – ein anständiges Stück Fleisch in leckerer Sauce mit viel buttrigem Aroma im Hintergrund. Zurück bleibt dennoch ein zwiespältiges Gefühl. Einerseits ist das freundliche Bemühen und Umsorgen des Gastes durchaus zu spüren: am Tisch liegen ein kostenloses Borkum Magazin, der Gezeitenkalender und die Abfahrtszeiten des Linienbusses aus. Als Tischset erhält jeder Gast eine papierne Unterlage mit spassigem Schollen oder Knurrhahn Design. Die heisse Zitrone entstammt tatsächlich gepresstem Zitronensaft, von dem noch Stückchen zu erspüren sind. Der Service wirkt jedoch zwielichtig und schlecht organisiert; die Wartezeit bis überhaupt selbiger erscheint, ist irritierend und schwer erträglich. Ich kann mir jedoch vorstellen, dass das Lokal bei besserem Wetter und gut belegtem Yachthafen nur so brummt. Und der Servicemann noch in der Probezeit ist und einfach erst mal eingelernt werden muss.


Marie Casper
Marie Casper

Genauso wie man bei überdekorierten, rustikalen Landgasthöfen Vorsicht walten lassen sollte, ist auch bei maritimem Overkill eine gesunde Skepsis angebracht. Zwar haben unsere Local Guides das Yachthafen Restaurant großzügig mit Vorschlusslorbeeren bedacht und uns viel Lobendes darüber erzählt, doch am Tag unseres Besuches glauben wir geraume Zeit, im falschen Film zu sein. Das stattliche Gebäude liegt am Borkumer Yachthafen Port Henry, der Ende April allerdings einen recht maroden und dürftigen Eindruck macht. Vorm Restaurant locken dafür schon zahlreiche handgeschriebene Tafeln, die von Erbsensuppe bis zu frischer Scholle ein beachtliches gutbürgerliches Angebot anpreisen. Wir fühlen uns willkommen, stoßen die unverschlossene Tür auf – und landen erst mal in einem finsteren Vorraum, von dem aus sich nur schwerlich der Zugang zum Lokal ertasten lässt. Der Gastraum  oh, Gott!! – wirkt dann wie eine überdekorierte Geisterbahn. Jeder Quadratzentimeter in diesem ebenfalls schlecht beleuchteten, düsteren, vollgestellten Raum ist mit maritimem Tinnef behangen. Hier könnte man direkt Platzangst bekommen. Im ganzen Durcheinander ist nicht auszumachen, ob das Lokal wirklich bespielt wird und wo sich eigentlich grad der Service aufhält (falls es ihn gibt). In einer Ecke repariert ein Mann mit unergründlicher Funktion seelenruhig sein Fahrrad. Als sich das Auge an die Dunkelheit gewöhnt hat, entdeckt man auch an der Theke zwei Gäste vor leeren Gläsern. Nicht ausgeschlossen, dass sie da seit dem Vorabend hocken… Die ganze Szenerie macht einen gespenstischen, undurchsichtigen Eindruck. Vom Service keine Spur. Wir suchen erst mal die Toilette auf, wo grad ein aufgeschreckter Handwerker oder eine Putzkraft überrascht das Werkzeug fallen lässt. Sollte gegen 12:30 das Lokal doch noch nicht geöffnet haben? Ist heute Ruhetag? Zurück am Tisch warten wir geduldig, bis nach unendlicher Zeit endlich jemand erscheint – und zwar der vermeintliche Handwerker, mit dem wir eben kollidiert sind. Unsere Getränkebestellung gleicht eher einem Rätselraten. Der Servicemann gibt sich verschämt bemüht, hat jedoch mit Unkenntnis, Sprachproblemen und sichtlicher Hilflosigkeit zu tun. Mangels gastronomischer Alternativen an diesem abgeschiedenen Ort bleiben wir tapfer sitzen und erwischen irgendwann eine aufgeweckte, junge Dame, die hier wohl den Laden schaukelt. So gelingt uns tatsächlich die Speisenbestellung: Matjes Hausfrauenart, kleine Portion (10,90 Euro – ist aber nicht auf der Karte, musste einfach erfragt und erbeten werden), Jägerschnitzel mit Fritten und Salat (13,90 Euro), frischer Spargel mit Salzkartoffeln (12,50 Euro), sowie Rührei mit Krabben und Bratkartoffeln (15,90 Euro). Serviert wird dann zügig nach etwa 15 20 Minuten und gleichzeitig für uns alle. Die Speisen sind ansprechend angerichtet und wirken auf den ersten Blick solide. Das Rührei ist locker und großzügig mit Krabben angereichert – allerdings eher lauwarm. Die Bratkartoffeln sind reichlich mit Speck durchsetzt, sicherlich eine regionale Besonderheit, was aber nicht jedermann zupass kommt. Als Enttäuschung entpuppen sich allerdings die frischen Spargel mit Kartoffeln, denn hier scheint der Koch komplett das Salz vergessen zu haben. Großzügig und wohlschmeckend ist dagegen die gar nicht „kleine“ Portion Matjes: der Hering butterzart, die Garnitur hübsch arrangiert, statt Mayo eine leichte Joghurtmarinade mit Gürkchen. Auch das Jägerschnitzel wird komplett gelobt – ein anständiges Stück Fleisch in leckerer Sauce mit viel buttrigem Aroma im Hintergrund. Zurück bleibt dennoch ein zwiespältiges Gefühl. Einerseits ist das freundliche Bemühen und Umsorgen des Gastes durchaus zu spüren: am Tisch liegen ein kostenloses Borkum Magazin, der Gezeitenkalender und die Abfahrtszeiten des Linienbusses aus. Als Tischset erhält jeder Gast eine papierne Unterlage mit spassigem Schollen oder Knurrhahn Design. Die heisse Zitrone entstammt tatsächlich gepresstem Zitronensaft, von dem noch Stückchen zu erspüren sind. Der Service wirkt jedoch zwielichtig und schlecht organisiert; die Wartezeit bis überhaupt selbiger erscheint, ist irritierend und schwer erträglich. Ich kann mir jedoch vorstellen, dass das Lokal bei besserem Wetter und gut belegtem Yachthafen nur so brummt. Und der Servicemann noch in der Probezeit ist und einfach erst mal eingelernt werden muss.

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