Rheinische Hauptstadt - CLOSED

Die Rheinische Hauptstadt hat sich seit der Eröffnung zu einer echt tollen Lokation entwickelt. Vom Mittagstisch, über das À-la-carte-Essen, bis hin zu den Wochen- und Tagesangeboten, es schmeckt immer hervorragend.Man merkt, dass hier Gastronomie mit Leidenschaft betrieben wird. Gerne mehr davon.

Ich weiß nicht, wo man im Zentrum von Bonn besser "typisch Rheinisch" essen kann. Das leckere Brot ist Hausgemacht; sie verzichten auf fertige und halbfertige Produkte; Fleisch schmeckt nach Fleisch und nicht Plastik, wie es in vielen anderen Bonner Restaurants der Fall ist. Sie haben wechselnde Tageskarte, immer überzeugend. Die Weine, von Königswinter, sind auch lecker. Der Service ganz freundlich und unkompliziert.Per me è di gran lunga il miglior ristorante "tipico renano" nel centro di Bonn. Mi sembra uno dei pochi, se non l'unico, che è attento alla qualità degli ingredienti e non utilizza prodotti già pronti. Il pane lo fanno loro ed è buonissimo; la carne proviene dalla Eifel ed è la più buona che abbia assaggiato in un ristorante tedesco a Bonn; anche i vini sono locali (di Königswinter), fra i migliori che abbia provato.Il servizio è rapido e gentile, il menu del giorno è sempre vario e interessante.

Wir waren nicht zufrieden, die Zwiebelsuppe war wirklich schlecht und die Reibekuchen nicht aus frisch geriebenen Kartoffeln hergestellt.Unsere Bekannten hatten den Sauerbraten und die Roulade und beides war nicht besonders gut und preislich überzogen.Sehr Service war sehr nett und auf zack.Die guten Bewertungen von Facebook stimmen doch etwas nachdenklich.....!?

Die Lage an einer verkehrsreichen Kreuzung ist wenig verlockend. Wer dort länger verweilt, dem können die Straßenbahnen, die kreischend und rupelnd abbiegen, schon auf den Nerv gehen. Die nette Inneneinrichtung vermag auf Dauer nicht, davon abzulenken. Die Presse war dem Lokal wohl gesonnen und verhieß gute rheinische Hausmannskost. Die Homepage versprach noch mehr. Also auf zum Test-Essen. Der Service war freundlich und meist auf Zack. Die Zwiebelsuppe entsprach nicht den Erwartungen, sondern entpuppte sich als eine Art von Minestrone mit reichlich gekochten Zwiebeln. Das Russenei mit Kartoffelsalat hat sich in den letzten Jahren rar gemacht - dieser rheinische Kartoffelsalat unter dem hartgekochten Ei war allem Anschein nach selbst hergestellt, aber leider ganz arg sauer. Die ziemlich preiswerten dicken Bohnen hatten noch Biss, aber kaum Eigengeschmack. Himmel un Äd wäre bei entsprechender Qualität preislich noch annehmbar gewesen. Leider waren Leber- und Blutwurst eher fritiert, als gebraten - und letztere ähnelten eher Eierkohlen. Völlig überteuert fanden wir die Rindsroulade für knapp 19 €. Die positiven Bewertungen auf Facebook sind für uns nicht nachvollziehbar.

Wir waren zur Zeit der Fußball-Weltmeisterschaft 2014 dort. Und was braucht man, wenn Deutschland spielt? Eine Kneipe in der man dieses Spiel sich ansehen kann. Aber was macht man, wenn man eine Gruppe mit 14 Personen ist und nur auf einem Wochenendbesuch in Bonn? Man versucht zu reservieren.Und das war hier überhaupt kein Problem. Wir haben 2 Tage vor dem Spiel noch gute Tische bekommen. Etwas zu Essen wollten wir natürlich auch haben – ich kann nur sagen – gut und reichlich. Und der Clou: Bei jedem Tor der deutschen Mannschaft gab es ein Kölsch vom Haus. (Leider waren es nur 2 Tore, so dass wir selbst etwas nachhelfen mussten ;-)).

Der Erfolgsgastronom und Vorzeigewirt Rainer Assenmacher geht in den wohl verdienten Ruhestand. Das Lokal wurde nach Kölner Vorbild erfolgreich geführt und hatte die beste Bonner Brauhausküche. Man findet so eine delikate Küche sehr selten in Bonn oder Köln. Herr Assenmacher ist halt die ideale Besetzung für so ein Lokal.Er hat es von der Pieke auf gelernt und ist ein Vorbild für alle Bonner Wirte und Gastronomen.Sein Gefühl für seine Gäste war einmalig und wird man so schnell nicht wieder finden.

Essen war OK und sehr reichlich, die Bedienung schien um 10 Uhr abends jedoch schon innerlich Feierabend gemacht zu haben.