Gegenüber dem Einkaufszentrum von Biblis befindet sich das neue Restaurant Kamin. Parkplätze sind ausreichend. Umgebung Vor dem Restaurant gibt es einen großen schattigen Biergarten, der von der Straße durch einen kleinen Mäher getrennt ist. Die Innenräume wurden kaum verändert oder renoviert. Es wurde nur der große Strahlofen im Küchenbereich hinzugefügt. Der helle offene Zähler dominiert weiter und ist der Blickfang beim Betreten. Es gibt ein Gästezimmer und einen geräumigen schlauchförmigen Raum für Feiern. Die Einrichtung ist hell und freundlich mit Leder-bezogenen dunklen Holzstühlen. Auf den Holztische gibt es blütenweiße Tischdecken, bedeckt mit Papierservietten, Besteck, Pfeffer und Salzschüttler, eine Kerze und mit einer kleinen bunten Vase Kruste. Große Kerzenständer an der weißen Decke sind echte Schmuck und Hingucker. Sonst ist alles sehr offen und breit. Auf der großen Fensterfront befinden sich weiße Over-Garten und große Dekorationsgefäße auf der Fensterbank. Eine Wand wurde mit runden blauen kleinen anatolischen Keramikplatten zusammen mit dem Steinboden und der hohen Decke die Akustik ist ziemlich laut. Die Musik war sogar so unangenehm, dass wir diese ruhiger drehen wollten. Das Restaurant ist auch zur Toilette völlig barrierefrei. Service Wir werden vom Chef persönlich begrüßt und wir können einen Tisch wählen. Die Bestellung wird schnell eingegangen. Da heute nicht viel los war, wurden die Trennböden sehr schnell abgestaubt, was wir nicht so gut fanden. Die komplette Crew besteht aus 5 Personen. Auf der Speisekarte befinden sich anatolische Gerichte aus dem Lehmofen. Wir entscheiden von der Karte für die würzigen Chili Garnelen in Olivenöl mit Knoblauch, würzigen Peperoni und Tomaten (11.90€). Das zweite Gericht war eine Forelle auf Zwiebelringen mit buntem Gemüse (18.90€). Wir mussten lange warten. Dies wurde mit den Ergänzungen überbrückt. Wir haben einen Korb mit selbstgebackenem Pfannenbrot, eine Schüssel mit warmem Bulgur und einen Seitensalat aus gepickeltem Salat mit einer Vierteltomatine, eine Gurkenscheibe und Karottenraspel. Das Joghurt-Olivenöl Dressing könnte ein bisschen mehr gewesen sein. Aber dann kam der Hammer. Die schwarzen Schalen kamen heiß und dampften. Die Forelle war oben grob. Alles war gut gewürzt und lecker gekostet. Für die Forelle hätte ich gerne eine zweite Platte und ein etwas schärferes Messer. So war es etwas mühsam. Wenn der Fisch für eine Minute in den Lehmofen gewesen wäre, hätte er die Gänse freiwillig gegeben. Das Gemüsebett bestand aus einigen Zwiebelringen, roten und grünen Paprika und Tomaten. Ich hätte hier mehr Abwechslung gewünscht. Aber geschmackvoll gab es nichts zu kritzeln. Dasselbe gilt für die Garnelen. Durch die grüne und rote Peperoni und den Knoblauch hatte es die richtige Schärfe und das hausgemachte Brot musste es klar machen. Nimmt etwas anderes als zu Hause Kochen. Warum das Restaurant so wenig besucht wird, können wir nicht verstehen. Es kann nicht an der Nahrung und an den Portionen liegen. Wir trafen die anatolische Küche und freuen uns