Ebernburger Hof

Eine Woche zuvor wanderten wir bewusst durch das historische Museumsdorf in Bad Sobernheim. Bad Münster ist nur 20 km entfernt und hier waren wir wieder unterwegs. Der „Weinotel Schneider“ hatte ich im Kopf, ohne Vorbereitung. Leider wurde es um Mittag geschlossen. Wir waren zu Fuß. Wir gingen kurz vor dem Ebernburger Hof vorbei. „Frischer Ingelheimer Spargel“ stand auf der Außenseite des Boards. Das Haus sieht ländlichen gut gepflegt, Biergarten gegenüber dem Haus. Ich bin viel unterwegs. Das ist unsere zweite Wahl. Du kannst nicht immer Glück haben... Es erhielt uns den konzentrierten Muff der letzten 40 Jahre und da es hier nichts erwähnenswert war. Eigentlich sollten Sie zurück auf den Absatz gehen, aber: 1. Ich will nicht vorgespannt sein 2. War es irgendwie aufregend. Der Mitarbeiter lieferte gerade Zimmerpflanzen und Tischblumen. Ja, wir können uns setzen. Die Blumen wurden weiter geliefert und dann, es dauerte nicht lange, wir haben die Karten. Jetzt war das Blumenmädchen bei uns und wir mussten sie trösten. Wir wussten das Menü noch nicht. Sie verdampfte und lieferte: Die Blumen. Zwei Tische waren noch besetzt. Wanderer mit sehr fortgeschrittenem Alter. Wahrscheinlich die Zielgruppe des Hauses, bis diese Generation es nicht mit Rollator ins Haus schafft. Wir haben unsere Entscheidungsfreude signalisiert. 1 Flasche Gerolsteiner Mineralwasser, 0,75 l, 4,90 € 0,2 l Riesling trocken aus dem Weingut Schneider, 4,20 € für mich 0,2 l Rotling Fineherb, Weingut Jung, 3,70 € Beide Weingüter sagten uns nichts und wir mussten sie auch nicht bemerken. Die Weine besser als einige Standard-Italiener, aber nicht viel mehr. Wasser war großartig. Mein Mann bestellte das Tagesgericht: Tagliatelle mit Kirschtomaten und Bartflotte. Antwort: “Oh, das ist leider aus”! Übersetzt: 3 gut vorangegangene Zutaten eines Tagesgerichts waren draußen, Massentourismus hier mehr als ausgeschlossen. Als wir weg waren, war das Gericht noch auf der Karte draußen. Käse Papageien waren die Alternative. Auf Wunsch – nein, nicht frisch. Aus der Tasche. So für uns beide: Ingelheimer Spargel mit Salzkartoffeln und Sauce Hollandaise für stolze € 16,80! Wir waren versichert, dass Hollandaise hausgemacht war. Ich hatte gehofft, dass in einem so dichten Haus die Küche den Klassiker haben würde. Nach kurzer Wartezeit wurden unsere Gerichte an überraschend modernen Gerichten serviert. Wir haben kein Senior-Platt bestellt, aber es wurde geliefert. Spargel, Salzkartoffeln, Hollandaise Ein Teil des Spargels enthält in der Regel 500 g Spargel. Hier wurden 5 dünne Spargelstangen serviert, am unteren Ende schlecht geschält und holzig. Diese Enden dürfen nicht serviert werden Lange Zeit gab es keine 500 g (auf der Karte gab es jedoch nur einen Teil! Dafür, 3 kleine Salzkartoffeln, diese schmeckten wasserig (vorgart ? aber mit einem schlechten TK Porzellan-Finish. Entgegen meiner Angst wurden weder Spargel noch Kartoffeln gekocht. Der Spargel schön mit Biss, aber auch ziemlich fade im Geschmack. Salz- und Pfeffermühle (immer keine Spieße suchte ich an den Seitentische. Die Blumenschwester war beschäftigt. Die kleine Menge Hollandaise sehr gut. Puuhh. Es war nichts übrig geblieben, außer den Überresten von „spatgel Afterputting“. Das Personal (ähnlicher Restaurant-Spezialist oder Florist fragte, ob es schmeckte während der Reinigung. Zu meiner Antwort “Spargelschälen müssen wir noch üben” Ich erntete eine unverständliche Ansicht, bestätigte weitere Kommentare und floh in enge, dunkle, renovierende aber saubere Toilette. Die Blumen des Hauses sind wirklich 1A! Noch ein Wort zur Sauberkeit: Die Tische sauber bedeckt, Besteck, Gläser perfekt. Aber Wände sprechen Bände, der alte Linoleumboden in den Ecken knapp, Stühle mit klaren Gebrauchszeichen. Die Farbe auf dem Raumabscheider verläßt. Absolute Renovierung an allen Ecken. Kein Antiquitätenmarkt, sondern ein Toad-Markt. Die Zahlen pro EG waren tatsächlich möglich. Raus aus der Luft und nie rein. € 47,00 für das Gebot war ich nicht sehr hungrig, als wir ankamen. Aber hungrig, als wir rauskamen. Schade für die kleine Stadt. Bad Münster ist wirklich schön und hat eine tolle Lage. Aber die Zeiten der zahlreichen und kostenintensiven Spa-Gäste sind leider vorbei.

Seit vielen Jahren nehmen wir einen kurzen Urlaub in Bad Münster und besuchten bisher auch den Ebernburger Hof, der seit jeher wegen seiner ausgezeichneten Küche erinnert wurde. Leider kann es nicht mehr bedingungslos gesagt werden. Die Abschnitte sind nun klar und in der üblichen Raffinesse verloren. Wenn man in der Vergangenheit raffinierte Kreationen genießen könnte, macht es nun den Eindruck, dass man versucht, eine Mahlzeit mit ein paar Mitteln zum Tisch zu bringen. Wir hoffen, dass dies ein einzigartiger Eindruck war, und wir waren bereits von anderen Gästen unserer Meinung nach gestärkt worden.